Flieg zu Deinen Träumen

ob die Zeit in der wir leben schwierig ist, vermag ich nicht zu beantworten. Sie zeigt mir nur an jedem Tag die Schwachstellen im Miteinander. Verurteilen und mit Fingern zeigen, kommt oft in meinem Herzen an. Wer macht es und warum? Das ist spekulativ und doch mitunter sind die Dinge fühlbar. Fragen stellen dürfen und mit Ergebnisoffenheit nach Antworten suchen. Wieder respektieren lernen und das Bunte Gegenüber als Geschenk sehen. Das ist meine Antwort auf das Zeitgeschehen.

Die Träume fliegen lassen und dort landen wo das Herz seinen Sinn erkennt. Ich mach mir meine Welt….

Ja, ich habe in dem Jahr einen großen Abstand bekommen zu den Werten des Alltags. Zu den sich überschlagenden Worten der Ohnmacht und der Macht.

Bin immer mehr Natur geworden. Verbunden mit den Zyklen all dessen, was das Universum ist. Logik, Sinnhaftigkeit und eine bedingungslose Liebe die keine Worte kennt. Kultur die ein anderes Naturell hat, als das was wir gesellschaftlich darunter verstehen.

Dieses Erfühlen, hat mich in die tiefste Tiefe dessen was Mensch sein bedeuten kann geführt.

Ich habe mein komplettes Sein hinterfragt. Bis in die tiefsten Winkel durchleuchtet. Und all das was um mich geschieht, ist für mich so weit unendlich weit weg.

Mit jeder Woche vertraue ich mir mehr. Fühle, dass die Liebe kraftvoller ist als alles Wollen dieser Welt. Die Zukunft wird mir vor die Füsse fallen und mich umhüllen.

Es wird immer das geschehen was mir dient. Dieses Urvertrauen möchte ich zu Euch in die Welt schicken. Lasst Euch ins Vertrauen fallen. Traut Euch zu, dass Ihr mit der Macht der Liebe Berge versetzen könnt.

Mensch bist Du nur durch andere……Vertraue Dir und den Anderen. Wir sind alle Eins.

Für Dich – von mir Sylvia Voegele Kopp

graue Kunstzeit

Ich sitze an einem meiner vielen Schreitische. Bin umhüllt von Stille. Es dürstet mich nach Fantasienland. Die Regentropfen trommeln, geben mir den Rhythmus. Spielerisch fügen sich graphitfarbene Striche wie Muster aufeinander. Alles verdichtet sich. Immer wieder bricht ein Strich aus und zeigt mir Leere. Wertungsfreiheit steht am Ende des Schaffens.

Sortiert für die Woche erhebe ich mich. Gehe ohne Erwartungshaltung los. Die sichtbare Linie verleiht mir eine innere Form. Schafft mir eine Wirklichkeit die alles offen lässt.

Kunst macht Wirtschaft.

Geklärte Gedanken zum Wochenbeginn

Sylvia Voegele-Kopp